Craters of the Moon

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Taupo und die Region hinauf bis nach Rotorua, bzw. eigentlich bis zum Meer sind als "Geothermal"-Gebiet bekannt und berühmt, hier gibt es unendlich viele Stellen, an denen heißes bis kochendes Wasser einfach so aus dem Boden kommt. Unser erster Ausflug ging heute damit zu:

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Der Name ist hier Programm, an vielen Stellen dampft es einfach vor sich hin.

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Wider Erwarten ist der aus Vulkangegenden bekannte Schwefelgeruch zwar leicht zu riechen, aber längst nicht so schlimm wie befürchtet.

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Und auch die Pflanzenwelt hat sich angepasst und kommt mit den 100 Grad heißen Dampflöchern klar.

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Huka Falls

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In Taupo besuchten wir zu allererst die Huka-Falls, eigentlich kein Wasserfall im eigentlichen Sinne, sondern eher eine Stromschnelle, wo unheimlich viel Wasser durch eine sehr enge Stelle schiesst.

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Die Menge Wasser und die Farbe des Wassers waren sehr beeindruckend.

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Lake Taupo (again)

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Nachdem wir am 12. Dezember auf der Hinfahrt einen kurzen Halt am Scenic Lookout am Lake Taupo gemacht hatten, hielten wir jetzt an derselben Stelle an und machten quasi das gleiche Foto, allerdings war diesmal der Vulkan, den wir gestern bewandert hatten, auch zu sehen. Nachdem wir die "Hinfahrt" wegen Wolken und viel Regen ja komplett vulkanfrei erlebt hatten, hatten wir heute eine traumhafte "Rückfahrt" mit Sicht auf alle Vulkane der Region.

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Tawhai Falls (Gollums Pool) und Silica Rapids

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Am Tag nach der langen Wanderung mussten wir uns ein wenig die Beine vertreten und besuchten noch 2 weitere Orte in dieser fast alpinen Hochebene.

Zuerst gingen wir den kurzen Abstecher zu den Tawhai Falls, auch als "Gollums Pool" bezeichnet.

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Nach der gleich beschriebenen Wanderung kamen wir dann nochmal bei Sonnenschein an den Falls vorbei und machten noch ein Bild von dem "Pool".

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Dann gingen wir noch ein Stück bergaufwärts den Wanderweg zu den "Silica Rapids", einem Schwefel- und Mineralhaltigen Bach, der sich durch seine weiße Farbe auszeichnet.

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Und auch der kleine Wasserfall schaffte es natürlich auf den Film, ähem die SD-Karte.

Miniatur-

Tongariro Alpine Crossing

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Um 4:10 klingelte der Wecker, denn heute stand er an, der berühmte Weg des "Tongariro Alpine Crossing". Noch tief im Dunkeln fuhr der Transferbus um 5:20 Richtung Startpunkt, wo wir eine Viertelstunde später den gefrorenen Durchgang zum Track passierten und uns auf den Weg machten.

Auch wenn wir bei Frost dick eingemummelt losliefen, wird heute Traumwetter sein, und dementsprechend viele Fotos werden diesen Blockeintrag füllen.

Nach einer Stunde laufen wurde die Kamera das erste Mal hervorgeholt, mit einer Langzeitbelichtung lässt sich der Sonnenaufgang hinter dem Berg schon erahnen.

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Eine halbe Stunde später konnte man den Vulkankegel dann schon gut erkennen.

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Auch der Blick zurück in das Tal zeigte die angeleuchteten Schichten.

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75 Minuten und viele Stufen und Steine von Devils Stairs weiter durchquerten wir den ersten Krater, die Sonne war jetzt schon voll aufgegangen und wir konnten uns ein wenig der Winterkleidung entledigen.

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Der Krater war riesig und überraschend eben.

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Aber wie das mit Kratern so ist, sie haben auch Ränder, und die gilt es zu erklettern. Gesagt, getan, und dann kam die nächste Überraschung, es sollte noch viel viel höher gehen. Wir konnten ganz oben auf der Kante von dem oberen Bild Leute erkennen und werden später auch von dort herunterschauen.

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An dieser Stelle konnten wir das erste Mal dann auch in die andere Richtung schauen, auch hier traumhafte Landschaft.

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Der Blick zurück zeigt nochmal den gesamten durchwanderten Krater.

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Weiter ging es nach oben, und viele Höhenmeter weiter hatten wir dann den Blick in den "Red Crater", warum der so heißt, braucht man nicht zu erklären.

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Aber auch der Blick in die andere Richtung zeigt Interessantes, der Mt. Taranaki, wo wir ein paar Tage vorher gewandert waren, war heute wolkenfrei und gut zu erkennen.

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Und weiter ging es nach oben, diesmal kann man im Nachhineinsagen die Spitze des Tracks und damit den höchsten Punkt wirklich schon sehen. Übrigens sieht man im nächsten Bild ganz rechts am Bildrand und minimal die Wolken über dem Lake Taupo, wir sind da schon wesentlich höher

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Der gleiche Weg sieht von oben gar nicht so steil aus.

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Oben angekommen folgt der nächste Wahnsinnsausblick, diesmal auf die Emerald Lakes. Am Horizont war auch schon der "Blue Lake" zu sehen, die Bilder kommen aber später.

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Dann ging es die Lava-Schotter-Rutschbahn, die es wirklich in sich hatte, hinunter, nun sind wir an dem größeren der Emerald Lakes angekommen. Wir schauen natürlich auch wieder zurück.

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Und wenn man genau hinschaut, sieht man die Menschen wie Ameisen die "Rutschbahn" herunterkommen.

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Weiter ging es durch den nächsten Krater.

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In dem sich eine coole Lavazunge ihren Weg gesucht hatte.

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Unsere Mittagspause machten wir um 11:15 am Blue Lake, wir waren jetzt schon mehr als 5 1/2 Stunden unterwegs.

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Nach der Pause gings es nochmal leicht hoch und um die nächste Ecke zur nächsten Faszination. Und da lag dann der Lake Rotoaira vor uns, und hinter der dunklen Gebirgskette der riesige Lake Taupo.

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Von hier erfolgte der sehr lange Abstieg hinunter und mit einem 45 Minuten-Endspurt erreichten wir den Parkplatz 3 Minuten bevor unser Transferbus eintraf.

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Das Höhenprofil zeigte uns hinterher nochmal den gesamten Weg.

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Nachtrag:

Abends haben wir dann auch nochmal ein Foto geschossen.

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Weil der helle Mond aber keine bessere Aufnahme ermöglichte, bin ich morgens um halb sechs nochmal früh aufgestanden und konnte ein paar Bilder in der "Yellow Hour" machen.

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Taranaki Falls Track

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Nach nicht allzu langer Fahrt erreichten wir die alpinen Region des Nationalparks rund um die Vulkane. Zur Einstimmung auf die lange Tongariro-Wanderung am nächsten Tag drehten wir eine zweistündige Runde über den "Taranaki Falls Track".

Bei heute schon super Wetter boten sich an jeder Ecke faszinierende Bilder auf die umliegenden Vulkane.

Taranaki 1

Taranaki 2

Taranaki 3

Der Wasserfall war auch sehr schön und das Ziel des Tracks, aber in dieser Landschaft spielt er nicht die Hauptrolle.

Taranaki Fall

Mt. Damper Fall

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Nach den 3 Schwestern ging es dann sozusagen Querbeet, eine fast vergessene Straße mit 14km Gravelroad zum Mt. Damper Fall, der der höchste Wasserfall der Nordinsel ist. Der Weg führte teilweise über privates Land und erstmal an vielen Schafen vorbei.

Sheep

Der Wasserfall war dann recht beeindruckend, insbesondere der über 40m Höhe halbrund geformte Felsen, den der Wasserfall dann in einen Pool hinein hinabfällt.

MtDamperFall

Die Weiterfahrt war danach auch recht spannend, wir fuhren den "Forgotten Highway" Richtung Taumarunui. Dieser Highway ist teilweise einspurig, hat mittendrin 12km Gravelroad und wurde an einer Stelle erneuert. Wir konnten dabei mitten durch die Baustelle fahren, hätte an einer Stelle die Walze die Erde nicht gerade plattgewalzt gehabt, hätten wir durch losen Sand fahren müssen, genauso wie die kurz darauf entgegenkommenden Trucks. Das wäre in Deutschland unmöglich.

Es gab aber immer wieder Lookouts mit schönen Blicken in die Landschaft.

Lookout 1

Lookout 2

White Cliffs und 3 Sisters

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Heute ging es ein wenig an der Küste entlang, um ein paar Punkte anzuschauen. Zuerst waren die White-Cliffs auf der Landkarte verzeichnet, also fuhren wir dorthin. Es gab genau einen Parkplatz, der belegt war, also war es wohl kein Touri-Hotspot, und wir mussten an der Straße parken.

White Cliffs

Das Wasser war aber noch zu hoch, so dass der Spaziergang am Strand versperrt war, also ging es weiter zum "Big Elefant" und zu den 3 Schwestern.

Big Elefant

Die drei Schwestern sind alleinstehende Felsen, die mit etwas Phantasie und den Bäumen auf der Spitze so aussehen, als ob drei Schwestern mit Haaren Richtung Meer schauen.

3-Sisters-1

3-Sisters-2

Fast ein Ruhetag

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Nachdem wir uns jetzt 2 Tage ordentlich bewegt hatten, wollten wir es heute etwas ruhiger angehen lassen, zumal wir den Platz in Oakura auch erst zum Lunch verlassen mussten. Also erstmal die Wäsche verstauen, die wir gestern Abend auf dem Platz noch waschen konnten und in New Plymouth Einkaufen und Tanken.

Und obwohl heute schon wieder Wolken den Himmel bestimmten, haben wir uns gegen Mittag die Te Rawa Brücke angeschaut.

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In der Nähe befindet sich an einem See ein schön gelegener Freecamp, und wir beschlossen, gar nicht mehr weiterzufahren und hier zu bleiben. Eine Entscheidung, die sich gelohnt hat, ein paar Stunden später wurde dann auch die Ausrichtung der Brücke sehr gut sichtbar.

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Genau in der Achse befindet sich nämlich der Mt. Taranaki, und er zeigt sich auch heute noch einmal ganz ohne Wolken.

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3949 Stufen hinauf und wieder herunter

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Heute wollten wir die Wanderung zum "reflective tarn" machen, einem Spiegelsee. Bei der morgentlichen Ansicht des Vulkans kam uns aber schon in den Sinn, das wir wohl keinen Erfolg haben werden, der Aufstieg befindet sich quasi rechts im Bild, und das Wetter war eher noch mehr wolkig angesagt.

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Wir machten uns trotzdem auf den Weg, zumal uns gestern jemand erzählt hatte, das es von seiner Unterkunft zum See "nur" 1200 Stufen waren, am Mt. Cook hatten wir ja schon 2200 geschafft. Und es kam, wie es kommen musste, quasi von Beginn an, und tatsächlich durchgängig bis zu dem See, Treppenstufen in Abwechslung mit einem hölzernen, stegförmig gebauten Weg.

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Bei 1800 Stufen kamen uns schon erste Zweifel an den 1200, so oft konnten wir uns nicht verzählt haben, aber wir sind brav weitergewandert. Am Ende waren es an diesem Tag 780 Höhenmeter, 14 Kilometer Weg und beim Runterlaufen haben wir alle Stufen gezählt, 3949 Stufen. Verrückt, denn irgendwer muss das ja in dem Wald hinein gebaut haben.

Bei gefühlt 2/3 des Weges hatten wir das erste Mal einen Lookout, man konnte hier sehr schön auf New Plymouth herunterschauen. Allerdings kamen wir auch den Wolken immer näher.

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499 Stufen vor den See erreichten wir die Pouakai-Hütte, und die Wolkengrenze.

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Hinter der nächsten Bergkuppe war der Vulkan dann wenigstens zu lokalisieren

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Am Spiegelsee angekommen, war es dann eher Essig mit dem Berg, und es fing an zu regnen.

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Hmmm, was tun ? Na klar, Einmummeln, Regenhose und Regenjacke anziehen und 1/2 Stunde warten. Dazu kam noch Mel, eine Deutsche, die in Neuseeland lebt, und während wir so in ein Gespräch vertieft waren, bekamen wir den Vulkan dann doch noch so halbwegs zu Gesicht, nur das mit der Spiegelung funktionierte nicht so richtig. Aber das hatten wir auch gar nicht mehr erwartet, und so war es trotzdem eine sehr schöne Wanderung.

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Und knapp 8000 Stufen an einem Tag muss uns erstmal jemand nachmachen :)

Mt. Taranaki bei Nacht

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Frühmorgens um 5 wurden wir auf dem Campingplatz bei Norfolk wach, also mal kurz die Kamera rausgekramt und ein Bild gemacht, bevor wir dann ausgeschlafen haben.

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Dawson Falls, Wilkie Pools und Mt. Taranaki

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Auch heute morgen war der Berg noch wolkenverhangen, wir machten uns aber trotzdem auf in den Nationalpark, um eine der schönen Wanderungen zu machen.

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Statt des kurzen Weges über die Straße nahmen wir den Kapuni Loop Track, einen ziemlich zugewachsenen Pfad, um zu den Dawson Falls zu gehen.

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Dort kamen wir oberhalb des Wasserfalls an, hatten aber das Glück, über eine recht neue Treppe komfortabel nach unten gehen zu können.

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Nachdem wir die Runde mit einem Geocachefund abgeschlossen hatten, gab es Mittagspause im Van, draußen war es zu dieser Zeit gefühlte 5 Grad.

Und urplötzlich erschien er in voller Pracht, der Fujiyama Neuseelands, passend zum japanischen Original hatte es in der Nacht am Gipfel ein wenig geschneit.

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Mit diesen Bildern im Kopf ging es dann auf die nächste Runde in den Wald, auf zu Wilkies Pools, einer Kaskade von Wasserbecken.

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Bei der Rückkehr zum Parkplatz war der Vulkan noch besser zu erkennen, ...

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..., während der Rückfahrt schon wolkenfrei, ...

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..., und am Abend auf dem Campingplatz in seiner vollen Größe sichtbar.

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Hawea

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Heute sollte es zu einem der bekanntesten Berge Neuseelands, dem Mt. Taranaki, weitergehen.

Erste Station war der William Birch Pool, hier sollte es einen Wasserfall geben. Als wir da waren, entpuppte sich das zwar nur als bessere Staustufe, aber einen Druck auf den Auslöser gab es trotzdem.

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Etwas weiter passierten wir den Ort Patea, hier saßen hoch oben über der Straße doch glatt ein paar Maoris in einem Boot, auch hier kam die Kamera zum Einsatz.

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Danach ging es weiter nach Hawea, wo wir uns in der i-Site den Schlüssel für den Wasserturm gegen ein kleines Entgeld ausleihen konnten und den Turm emporkletterten. Oben bot sich prinzipiell ein schöner Ausblick über den Ort und die Richtung zum Mt.Taranaki, allerdings war heute Regentag und nicht allzuviel zu erkennen. Nach einer Mittagspause unten am Beach ging es dann weiter nach Stratford.

Hier sollte es am Glockenturm ein Glockenspiel mit Romeo und Julia geben, also gingen wir zu Punkt 19:00 nochmal ins Zentrum. Nun ja, es gingen ein paar Fenster auf und zu und Romeo und Julia erschienen, sagten ein paar Worte über Lautsprecher und das war es, ohne das eine einzige Glocke zu hören war.

Whanganui Steam Paddle Boat

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Das Steam-Paddle-Boat in Whanganui, also ein Raddampfer, war heute unser erster TOP. Wir machten eine Dampferfahrt auf dem Rhein von Neuseeland eine gute Stunde flussaufwärts und wieder zurück.

Der Raddampfer war 1899 der erste in Neuseeland zugelassene Raddampfer, um die Farmen im Hinterland zu versorgen. Nachdem er gesunken war, wurde er in den 1990er Jahren 40 Jahre später geborgen und vollständig restauriert, auch die eigentliche Dampfmaschine besteht weitestgehend aus den Originalteilen.

Steam Paddle 1

Steam Paddle 2

Steam Paddle 3

Steam Paddle 4

Steam Paddle 5

Nach der Dampferfahrt benutzten wir nach Durchquerung eines über 200m langen Fußgängertunnels von 1916 noch einen über 100 Jahre alten Fahrstuhl, der ebenfalls immer noch mit seiner alten Maschine betrieben wird, um in die 66m höher gelegene Oberstadt zu kommen. Weitere 176 Stufen folgten in dem Gedenkturm, um einen schönen Ausblick über die Stadt zu bekommen.

Nachdem dann auch noch der Oil-Service am Auto erledigt war, ging es wieder an den Strand, bzw. die Steilküste zum Übernachten nach Kai Iwi.

KaiIwi 1

KaiIwi 2

Maori-Art in Palmerston North

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Nach unser Wanderung durchquerten wir noch Palmerston North, wo wir uns von einem angrenzendem Hügel die Maori-artige Gestaltung der Wege am Fluss anschauten, ... Maori 1

..., und auch die kunstvolle Fußgänger und Radfahrerbrücke besichtigten. Die vielen kleinen LEDs lassen auf eine interessante Nachtbeleuchtung schließen.

Maori 2

Aber so lange wollten wir nicht warten und fuhren zu einem abgelegenen Platz in Tangimoana am Meer. Interessant war hier während der Fahrt, das die Linie auf der Straße, die die Tsunami-Evakuierungszone kennzeichnet, viele Kilometer landeinwärts zu finden war. Das zeigt, welche Weite die Wellen im Ernstfall erreichen können.

Manawatu Gorge, Tawa Loop Track

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Nach der Übernachtung in Eketahuna ging es heute zum Wandern in die Manawatu Gorge. Die dortige Straße ist aufgrund der Erosion stillgelegt, also mussten wir erstmal durch die riesige Baustelle für die neue Straße passieren, um dann auf der alten Straße zum Tawa Loop Track zu kommen.

Old Street

Hier ging es dann in einer kleinen Seitenschlucht steil bergauf durch eine wunderschöne Waldlandschaft bis zum am weitesten entfernten Punkt der Runde, wo der imposante Watonga steht.

Watonga

Leider war der Hauptaussichtspunkt der Strecke dauerhaft geschlossen und megamäßig abgesperrt, aber auf dem Rückweg, schon einige Meter abgestiegen, konnten wir doch noch einmal in die Schlucht schauen.

Gorge

Neben vielen anderen Vögeln war auch diese Waldtaube auf unserer Runde gut zu beobachten.

WoodPigeon

Rocky Lookout

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Ausgeschlafen und pünktlich waren wir zum Reifenwechsel wieder in Masterton und haben uns neben dem Reifen noch ein Alignment gegönnt, da das rechte Rad bei dem Crash auf jeden Fall einen ordentlichen Schlag abbekommen hatte.

Danach mussten wir uns einfach mal ordentlich bewegen, als fuhren wir ein Stück in die Berge und absolvierten ein paar hundert Höhenmeter mit über 300 Stufen und viel Stock und Stein zum Rocky Lookout.

Lookout 1

Von hier hatte man eine wunderschöne Aussicht auf die umliegenden 1500er und in der Ferne auch in die ebene Landschaft.

Lookout 2

Lookout 3

Housemover

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Durch Zufall kamen wir auf dem Weg nach Castlepoint, der uns durch eine interessante Landschaft vieler mit gelben Gras bewachsenen kleinen und großen Hügeln führen sollte, noch in Masterton bei den Housemovern vorbei, die gerade eine kleine Kirche zum Transport vorbereiteten.

Housemover 1

Als wir am nächsten Tag wieder an der Stelle vorbeifuhren, war tatsächlich alles weg, wie die Leute an den vielen Stromleitungen in den Straßen vorbeigekommen sind, bleibt uns ein Rätsel.

Housemover 2

Castlepoint

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Der nächstgrößere Ort heute war Masterton, dort suchten wir erstmal einen Panel-Beater auf, der uns einen Reparaturpreis mit Gebrauchtteilen von 5000$ in Aussicht stellte, dankend lehnten wir ab. Nebenan wohnte gleich ein Reifenhändler, der uns am nächsten Tag einen neuen Reifen aufziehen könnte, als fuhren wir den 60km-Abstecher zum Castlepoint.

Hier dreht sich alles um den Leuchtturm, ...

Lighthouse 1

Lighthouse 2

..., und die faszinierenden Felsformationen an der Küste.

Landscape

Dieser Ort ist bekannt dafür, das es hier sehr oft sehr windig ist.

Wind

Aussicht unterhalb des Leuchtturms

Cave

Gegen Abend machten wir uns zum Sonnenuntergang nochmal auf, ...

Tree

..., um den Leuchtturm in seinen vielen bunten Farben einzufangen.

Lighthouse 3

Lighthouse 4

Stonehenge Aotearoa

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Stonehenge 1

Das gibt es wirklich: Hier hat ein astronomiebegeisterter, eingewanderter Engländer auf seinem Grundstück einen Steinkreis von ca. 30m Durchmesser ala Stonehenge nachgebaut, allerdings aus Beton.

Mit ausführlichen astronomischen Messungen und Berechnungen sind die Säulen und außenstehenden Zusatzsäulen so gebaut, das sie Sternbilder und die jeweils höchsten und niedrigsten Sonnenstände des Jahres, sowie die Equinox, also den Tag, an dem Tag und Nacht identisch lang sind, anzeigen.

Der Eingang geht durch das Sun-Gate, welches im Equinox steht, demzufolge laufen wir exakt auf eine der außenstehenden Zusatzsäulen zu.

SunGate

Der Mittelpunkt des Kreises ist genau markiert.

Center

Ein Blick aus dem Inneren, interessant war neben der ausführlichen audiovisionellen Vorstellung im Kino auch die Akustik innerhalb des Steinkreises, die ab normaler Sprachlautstärke hörbar anders war, als wenn man irgendwo anders normal spricht.

Inside View